Der Feng Gong

Der Feng Gong repräsentiert das Weibliche unter den Gongs. Er wird auch Sonnengong oder Windgong genannt.

Der Feng Gong ist eine nahezu flache Scheibe aus poliertem Messing oder Bronze. Im Vergleich zum Tam-Tam Gong ist er weniger massiv und dadurch leichter.

Durch seine Form vibriert der Feng Gong beim Spielen sehr stark, was sich in einem schwebenden Klang ausdrückt. Man spürt eine Art der tragenden Leichtigkeit und Endlosigkeit.

47e78c46-4ef4-4aab-b47d-5b1bb35935f0

Der Tam-Tam Gong

Der Tam-Tam Gong hat einen umgebogenen Rand, ist aus Bronze gegossen und im Schmiedefeuer bearbeitet. Die hohe Qualität des Gongs wird durch die ca. 1wöchige Handarbeit von bis zu 5 Personen erreicht.

Er hat die größte Bandbreite an Frequenzen und Obertönen. Er ist der männliche Aspekt unter den Gongs und hat Power ohne Ende. Ein besonderes Merkmal des Gongs ist seine hohe Sensibilität, die nicht nur auf den Bespielten, sondern auch beim Spieler starke Emotionen auslöst.

Er kann Traumata, Blockaden und Schmerzen unterschiedlicher Art lösen, kann entgiftend wirken, das Herz öffnen und das Bewusstsein erweitern.

Die Glocke und die Dorje

Die Glocke symbolisiert die weibliche Energie. Der Vajra oder auch Dorje / Donnerkeil genannt, steht als Gegenstück für die männliche Energie und unterstützt den Energiefluss positiv. Die Glocke wird während der Behandlung geläutet und mit einem Holzstab hochgerieben.

Die Glocke kann negative Energie, insbesondere aus den Chakren, herausziehen und gibt gleichzeitig positive Energie an den Körper ab.

Die Zimbeln

Die Zimbeln sind oft mit den acht buddhistischen Glückssymbolen verziert, was bewirken soll, dass sich die Kraft der Symbole über den Klang ausbreitet. Mit ihrem hohen, eindringenden, reinen Ton sorgen diese kleinen Bronzescheiben für mehr Klarheit und bringen Licht in unsere Gedanken.

Die Klangschalen

Bei der Klangmassage nach Walter Häfner kommen tibetische Klangschalen zum Einsatz. Klangschalen wurden im Himalayagebiet schon vor 2.500 Jahren für religiöse und rituelle Zeremonien, zur Meditation und Heilung eingesetzt. Das Grundmaterial der Schalen ist Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zinn. Daneben sind 7-12 weiteren Metalle in minimalen Anteilen enthalten.

Jedes Metall hat eigene Schwingungsqualitäten und somit Auswirkung auf den erzeugten Klang. Die Metalle sind dabei den Planeten zugeordnet.

Sonne- Gold

Mond- Silber

Merkur- Quecksilber

Venus- Kupfer

Mars- Eisen

Jupiter – Zinn

Saturn – Blei

Bei der Herstellung der Schalen wird das geschmolzene Metall zunächst zu einer dicken Scheibe gegossen. Die Klangschalen werden im glühenden Zustand geschmiedet und dabei je nach Größe, 20 -90-mal erhitzt und weiterbearbeitet. An einem Rohling schmieden mehrere Handwerker. Spezielle Schmiedetechniken machen dabei Form und Klang der Schale aus. Am Ende wird die Schale durch Polieren zum Glänzen gebracht.

Wenn die Schalen angeschlagen werden, dehnen sich die Schwingungen wellenförmig in alle Richtungen aus. So, wie wenn man einen Stein ins Wasser wirft. Die Wellen übertragen sich auf den Körper und können unsere Selbsheilungskräfte erwecken und stärken. Alles ist Schwingung.

Das Monochord

Ein Monochord besteht aus einem Resonanzkasten, der auf ein oder zwei Seiten mit mehreren gleich gestimmten Saiten bespannt ist.

In der Klangtherapie unterstützt das Monochord mit seinen sphärischen Klängen das Eintauchen in die Tiefenentspannung.

Das allererste Monochord bestand aus einem Brett, das mit einer einzigen Saite bespannt war. Pythagoras entwickelte es, um musiktheoretische und physikalische Zusammenhänge zu messen und zu demonstrieren. Es gibt mittlerweile verschiedene Variationen dieses Klanginstrumentes, so z. B. den Klangstuhl, die Klangwiege oder die Klangliege.

Die Klangliege

Die Liegefläche der Klangliege besteht aus einem Resonanzkasten, dem die gleichgestimmten Saiten unterhalb von Kopf bis Fußende gespannt sind. Die Vibrationen durchströmen sanft den ganzen Körper und tragen ihn in die tiefe Entspannung.

 

GDPR Cookie Consent mit Real Cookie Banner